Beschreibe Deine Person!
Was sollst Du tun?
Meine Person jedenfalls liegt in der Schublade!
Meine Person ist eine Fiktion im Handelsrecht, NAME genannt. Ein Rechtssubjekt.
Im BGB findet sich der allgemeine Begriff „Rechtssubjekt“ nicht. Rechtssubjekte werden allgemein als „Person“ bezeichnet. Der Gesetzgeber unterscheidet dabei: natürliche Personen und juristische Personen.
Diese juristischen Personen werden dazu benötigt, Verträge mit dem Konstrukt zu schließen.
Zurück zum Ursprung.
EGBGB, die Einführungsgesetze des Bundesgesetzbuches Artikel 10 Name lautet: (1) Der Name einer Person unterliegt dem Recht des Staates, dem die Person angehört.
Jetzt sei einmal juristisch spitzfindig und verstehe es so und unverblümt, wie es dort geschrieben steht. Wie auch immer es gedreht und gewendet wird steht dort, der Name der Person gehört dem Staat. Oder anders ausgedrückt, der Staat hat das Recht auf den Namen der Person. Wie auch immer es gedreht und gewendet wird, der Name der Person ist Staatseigentum.
Lass das mal sacken.
Gehen wir tiefer hinein.
Nein, ich habe mit Jura nichts am Hut. Aaaaaber. Ich will es immer ganz genau wissen. Weiß ich es nicht, was mich, meinen Namen, meine Person betrifft, fühle ich mich orientierungslos.
Desorientiert.
Unwohl.
Damit dieser unschöne Zustand seinen Frieden bekommen kann, muss ich dem nachgehen und wenn das bedeutet, juristische Wörterbücher, Gesetze und Verträge zu lesen. Bis ich es nicht durchdrungen habe, bleibe ich desorientiert, desillusioniert, unzufrieden, bodenlos und haltlos. Nur dieses Wissen, auch wenn es kein angenehmes ist, gibt mir Sicherheit. Sicherheit, wer ich bin – in diesem Staat.
Was ich bin. Was ich für diesen „Staat“ und dessen Diener bin.
Nur dann weiß ich, woran ich bin.
Mal Hand aufs Herz, wollen wir nicht alle wissen, woran wir sind?
Dann wundere ich mich, dass niemand nachsieht. Dass einfach das blind nachgeplappert wird, was einem vorgesetzt wird. Und schwupps, schon ist der Drops gelutscht und die Bevölkerung identifiziert sich als Person. Oder man setzt Person und Mensch gleich. Das ist es, was angedacht war. Der Plan ist aufgegangen.
Schon mal etwas von Strohman-Konten gehört? Hier ein kurzer erklärender Film dazu, den es auch auf Deutsch gibt.
Warum ich Schnappatmung bekommen, wenn Personen für Menschen gehalten werden
Nun gehöre ich zu denjenigen, die alles genau wissen müssen – auch, dass Personen niemals Mensch sein können. Seit ich das weiß, bekomme ich Schnappatmung, wenn beides beliebig in einen Topf geworfen wird.
Wörter wie
- persönlich
- personalisiert
treiben mir tennisballgroße Schweißperlen auf die Stirn. Damit kann ich entsprechend wenig anfangen und sie nicht souverän zusortieren. So versuche ich diese Worte aus meinem Wortschatz zu verbannen. Persönlich kenne ich Dich also nicht, wir haben uns niemals die Hände geschüttelt und Deine Person hast Du mir auch nicht nachgewiesen. Wenn etwas personalisiert wird, bin ich schon eher dabei.
Wenn es um das Personal geht, auch. Oder den Personal-Ausweis. Hier ist es offensichtlich. Da sollte jeder wissen, dass er sich als Personal dieses Staatskonstruktes, dieser Corporation ausweist, wenn er in eine andere Corporation einreisen will. Es geht um den Versicherungsschutz nach dem Motto: „hey, Chef, bin mal gerade nebenan in der Firma. Die Versicherungsleistungen nehme ich solange mit. Ist doch klar, oder?“ „Ja klar, denke daran, Dich hier solange auszuchecken und später wieder wieder einzuchecken.“ „Klar Chef, mache ich über den Personal-Ausweis!“
Wäre es keine Corporation sondern eine Republik – ohne Personal, bräuchte es keinen Personal-Ausweis sondern eine Art Identitäts-Nachweis.
Merkste selber?
Anyway.
Ein leidiges Thema.
In meiner Kommunikation wirst Du also niemals etwas über die Person lesen oder hören, wenn es sich nicht ausdrücklich um die PERSON handelt.
Auch erstelle ich grundsätzlich keine Persona als „Role-model“. Eher einen Wunschkunden-Avatar. Auch den Avatar finde ich despektierlich und biete statt dessen Wunschkunden oder Zielkunden an.
Steht in den Zeitungen, 2 Personen seien bei dem Unfall verstorben dann ist das formal juristisch korrekt ausgedrückt. Diese beiden Personen werden aus dem Kollateralvermögen liquidiert. Der Staat streicht das Vermögen ein, das für diese Person als Anlagevermögen gedruckt wurde. Knapp 16.000€ monatlich sollten es sein. Hier erklärt sich auch, warum einige „wertvoller als Gold“ für andere sind.
Der Standesbeamte gründet eine Firma. Er nimmt beispielsweise den Menschen Wencke und hängt hinten noch etwas dran und gründet damit eine Stiftung. Wie alle Vereine wird aus einem Kunkurs-Modell heraus gearbeitet. Alle Regierungen sind pleite – sie haben keine Substanz. So werden die Geburtsurkunden zu Sammelschuldverschreibungen zusammengefasst und als Sicherheit für Kredite hinterlegt. Gebürgt wird mit der Arbeitsleistung als Buchungssatz. Man spricht, die Banken würden 19 Mio pro Person leihen. Mehr darüber findest Du hier
Bei diesem Thema geht mir die Hutschnur hoch und ich poste es hier in der Hoffnung, dass der Spuk noch in diesem Jahr vorbei ist. Aktuell wirkt es so, als würden alle Corporations liquidiert und die Republiken wieder re-installiert. Das ist mit großen strukturellen Änderungen verbunden und zu diesem Zeitpunkt arbeitet das DOGE Team in Amerika daran, ihr Land zurück zur Republik zu führen. Über kurz oder lang werden auch die restlichen Länder folgen, da das Modell in dieser Form ausgedient hat. Natürlich kann es noch viel böser enden, indem wir über digitales Geld komplett in die KI überführt werden. Oder die Modelle lösen sich in Wohlgefallen auf und wir erleben eine Freiheit wie nie zuvor. Auch damit müssen wir lernen, klarzukommen. Wie auch immer, wir Unternehmer finden immer einen Weg uns im Markt zu bewegen.
Du hast aktuell keine Idee? Dann versuche diesen Link hier und nutze eine KI für Dein Geschäftsmodell.
Vielleicht konnte mein kleiner Gedankengang über das leidige Thema, dass Personen keine Menschen sind bei Dir etwas auslösen, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Viele Grüße ausm Neandertal,
Wencke