Was das mit dem „Out of the box Denken“ auf sich hat musste ich erst begreifen.
2013 in Hamburg. Ein Seminar für Bewusstseins-Entwicklung von und mit Eugen Simon. Out of the box war das Thema. Er malte ein Quadrat auf das Flipchart, das er als Box, als Grenze der Glaubenssätze definierte.
Ich verstand nichts.
Dann darum herum ein nächstes Quadrat, eine andere Box.
Diese Box symbolisierte, dass wenn wir aus der einen Box herauspurzeln, unsere Glaubenssätze sprengen, hängen wir in den nächsten Glaubenssätzen, in der nächst größeren Box fest.
Und auch die gilt es zu überwinden und schon sitzt man in der nächst größeren Box.
Er malte eine Box über die andere. Etwa 7 Boxen insgesamt.
Wie Matruschka-Puppen ineinandergeschachtelte Quadrate.
Ich verstand nichts, von dem, was er uns dort präsentierte. Ich hielt alles, ich bisher dachte und wusste als die unumstössliche Wahrheit. Vielleicht klingts hier arrogant, doch ich hielt mich für klug und belesen. Sein Boxen-Konzept fand bei mir keine Resonanz und ich verstand es nicht.
Vielleicht verstand ich auch nicht, dass ich zu diesem Zeitpunkt in der innersten Box hockte und ehrfürchtig auf die Mauern, die ich um mich herum geschaffen habe, blickte.
Für das Out of the box-Konzept bedarf es innerer Bereitschaft.
Zu diesem Zeitpunkt hielt ich meine Welt für sicher – gesichert und abgesichert durch die Glaubenssätze, die die Basis, die Grenzen waren. Leider war ich mir meiner ganzen Glaubenssätze nicht bewusst – wie ich nach und nach feststellen durfte.
Glaubenssätze sind das, was wir mit der Muttermilch inhaliert haben, was uns die Verwandtschaft, Bekanntschaft, Er-Zieher in Kita und Schule und darüber hinaus mitgegeben haben. Jeder mit bestem Wissen und Gewissen. Doch heute stelle ich mir die Frage, sind sie wahr und … die Grenzen, die mich schützen sperren die mich nicht auch ein?
Ja. Und wie!
Definieren wir die Glaubenssätze als Mauern, wird ein Bild daraus.
Die Mauern, die nach außen schützen sind auch die Mauern, die nach innen einengen.
Jahre für Jahre habe ich die Mauern eingerissen, die mich umgaben. Bewusst oder unbewusst bin ich weiter und weiter „out of the box“ gesprungen.
Auslöser waren viele kleine Zwischenfälle, die für mich keinen Sinn ergaben. Situationen, die ich mir nicht erklären konnte. Ich kann mich genau daran erinnern, dass die Bauern ihrem (Zitat) „Weizen Alterungshormone auf den Kopf spritzen, damit er klein bleibt“ massiv verstörte. Ich war schockiert. Denken die Bauern nicht ihre Handlungen zuende, dass sie auch uns damit die Alterungshormone auf den Tisch bringen?
Anscheinend nicht.
Inzwischen weiß ich, dass ich zwingend eine valide Basis brauche, einen Bezugspunkt, um mich in meiner Umgebung orientieren zu können. Und so veränderte sich meine innere Landkarte ständig. Manchmal stündlich.
Zwischendurch zeigte sich mir ein Video wie dieses, das den Prozess der Schleier vor der Wahrheit beschreibt. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon recht weit außerhalb der Box und habe mich immer wieder überraschen lassen.
Anfänglich begann der Prozeß schleichend. Jede neue Box, die sich mir öffnete, jeder neue bzw überwundene Glaubenssatz war wie ein Befreiungschlag für mich. Eine Mauer zu überwinden ist wie ein Level in einem Computerspiel zu erklimmen. Es befreit. Macht glücklich, gibt Adrenalin.
Jede neue Box, jeder überwundene Glaubenssatz ist wie ein Befreiungschlag. Diese inneren Mauern zu überwinden ist wie ein Level nach dem anderen in einem Computerspiel zu erklimmen.
Es macht süchtig.
Und so wanderte ich weiter und weiter durch die Glaubenssätze. Einige ließen sich schnell auflösen, andere weniger und halten sich hartnäckig und viele bleiben im Verborgenen.
Das „Out of the box Denken“ anzuwenden erweist sich als schwerer als erwartet.
Unsere Weltbilder sind geprägt von dem, was uns eingepflanzt und gelehrt wurde.
Wer in Bildern denkt, auch non-verbales Denken genannt, dem fällt es leicht, sich die Bilder vor Augen zu holen, zu kombinieren, abzuwägen, auszuschließen, zusammenzufügen und das alles vorm inneren Auge ohne einen Stift dafür zu benutzen.
Wer jedoch verbal in Worten Denkt, dem fällt es sichtlich schwerer, sich die Bilder vor Augen zu holen.
Non-verbale Denker haben je nach Denktiefe, je nach „Level“ ihre Bilder wie in Filmen in vielen Ebenen hintereinander, parallel, übereinander, nebeneinander in Form von:
- selbst gesehen und erlebt
- Hörensagen
- Angelesenen
- Gefühlt
- Mythen & Legenden
- Unterricht
- Literatur, Filmen
- etc
sowie als Gerüche, Geschmäcker, und alles, was jemals zu diesem Thema abgespeichert oder erlebt wurde, zur freien Verfügung.
Je tiefer die Denkvorgänge, desto tiefer stösst man in diese Box vor oder anders gesagt, desto mehr löst sich die Box, die Mauer vor den Augen auf.
Manchmal ist es unheimlich, wie mit dem 3. Auge hinter die Fassaden zu blicken. Dann blickt man wie auf Programmier-Code einer Matrix und bis in kleinste Moleküle. Einige mit hohem Bewusstsein sehen sogar in die Strukturen der Moleküle. Über die Form der Erde diskutieren zu wollen ist hinfällig.
Je tiefer das „out of the box“ Denken, desto weiser.
Steile These?
Gerne geschehen.
Aktuell werden die Menschen „abgeholt“, was hinter den Vorhängen, innerhalb der Boxen mit ihnen geschieht. Bisher – Stand Februar 2025 – braucht es massive prediktive Programmierung, sie Menschen aus ihren Boxen zu zerren. Sie wehren sich gegen die neuen Weltbilder, die ihnen präsentiert werden. Die alten, seit Jahrzehnten gelernten Weltbilder sind gemütlich. Man hat sich eingerichtet und glaubt zu Wissen. Es ist gemütlich in der Box.
Ausserhalb der Box könnte der Wind sehr scharf pfeifen.
Wenn wir eins wissen, dann ist es das, daß wir nichts wissen.
So schreien andere dem entgegen.
Haben wir wirklich eine Ahnung von dem, was ist, was war? Wurde Tartaria durch eine Schlammflut vernichtet oder waren es Frequenzen, die den Boden wie Treibsand auflockerten, dass noch heute Gebäude zu sehen sind, deren erstes Stockwerk wie im Boden versunken ist? Ist unser Zeitalter eine Parallele zum Untergang von Atlantis? Wer war King Cyrus und was hat ihn ausgezeichnet? Wie war das mit den Rittern der Tafelrunde? Sind sie wieder aktiv? Bezieht sich die Bock-Saga auf unsere Vorfahren mit Bocksfüßen und Hörnern? Wenn Moses mehrere Hundert Jahre alt wurde, dann müssten wir das ja auch können – oder war er nicht unser direkter Vorfahre? Wird die KI uns assimilieren wie die Borg, wie die Globalisten es brauchen oder sind wir längst assimiliert worden ohne es zu wissen?
Fragen über Fragen weit jenseits des gängigen Weltbildes, weit ausserhalb aller Boxen.
Out of the Box für die Einen bedeutet Metaperspektive für die Anderen.

Weit ausserhalb jeglicher Boxen.
Wir wissen es nicht.
Wir können ahnen (unsere Ahnen fragen) oder muten (Vermutuen) bis das nächste Puzzlestück das Bild wieder anreichert. Egal in welche Richtung, es ändert sich so lange, bis sich logische Gewissheit zeigt. Solange gilt: ich weiß, dass ich nichts weiß.
„Out of the Box“ zu Denken bedeutet sich zuzugestehen, nichts zu wissen.
Oft begegnen einen Menschen, deren Weltbilder sind auf starkem Fundament gebaut.
Auf sehr starkem Fundament. Diese Glaubenssätze sind fest zuzementiert wie ein gemauertes Labyrint.
Diese Glaubenssätze können nur da wieder eingerissen werden, wo sie entstanden sind: in den öffentlichen Einrichtungen und Medien. Von den Göttern in Weiß, den Professoren, Doktoren, den Erziehern und Lehrern, von den Stars und Sternchen, den Celebritys und VIPs und den Politikern.
Doch kommen wir endlich zum Punkt.
Die berühmte „Box“ ist zwar metaphorisch gemeint, gilt jedoch ebenfalls aus rechtlicher Sicht.
Zumindest, wenn man weit in den Metaraum der Boxen vorgestossen ist.
Wo begegnen uns Boxen ausser denen, die vom Versandhandel ins Haus geliefert werden?
Hast Du eine Vorstellung, welche Boxen auch gemeint sein können?
Wo begegnen Dir Boxen?
Im täglichen Leben?
Die Boxen können auch Rahmen, Kästen, Quadrate sein – alles, was diese geometrische Form ist und eine Box sein könnte.
Streng Dein non-verbales Denkerhirn an und überlege genau, bevor ich Dir die Lösung auf dem Silbertablett serviere.
Alles, was Du Dir selber erschlossen hast, sitzt für immer und ewig.
Ich würde es gut finden, wenn Du einige der Boxen selber findest.
Finde das, was keine natürliche, Natur gegebene Form ist oder hat.
Soll ich?
Okay.
Und genau darum habe ich hier keine Bilder eingestellt … Du sollst es selber verbildlichen
Dann mal los:
Schilder wie Nummernschilder oder Ortseingangsschilder haben den schwarzen Rahmen. Geburtsanzeigen, Formulare, Bilderrahmen, Bildschirme und Zierelemente auf Magazinen, Büchern, als Logo, die Formen wie BlackBox, Kaaba und, und, und …
Die Kill-Box beim Militär sieht so aus [ und ] wie der Fokus-Punkt einer Kamera bzw eines Zielfernrohres und zeigt etwas in einen Kasten mit vier Ecken.
Und was hat das jetzt mit diesen Boxen wirklich auf sich?
Die Boxen, auch als 4-corner-rule bezeichnet besagt, dass alles, was in diesen Ecken steht, faktisch tot ist.
Schluck.
Darum Kill-Box.
Wir sprechen von derselben Box, aus der Du auch heraus sollst.
Oder willst?
Jeses Formular mit all seinen Feldern ist ein Formular im Formular.
Jedes einzelne Feld, jede Box gilt als ein eigenes Formular.
Noch immer lautet das Thema „out of the box“.
Wie kommst Du aus diesen Boxen heraus?
Kannst Du nun ergreifen, worum es wirklich geht – bei dieser Metapher?
Das ist eine Rechtsform, die wir überhaupt nicht kennen – außerhalb dessen, was gelehrt wird.
Zeitgleich scheint es energetisch definiert worden zu sein.
Alleine dadurch, dass Du hier liest, verabschiedest Du Dich von den Boxen.
Wenn Du es auch reell machen möchtest, dann denke zurück, wie wir die früheren Überweisungs-Schecks gekennzeichnet haben. Wir haben die obere linke Ecke mit zwei diagonalen parallelen Strichen gekennzeichnet. Nimm diese Form // und setze sie oben links und unten rechts diagonal über die Boxen-Ränder. Damit signalisierst Du energetisch, dass Du mit dieser Box nichts zu tun hast.
Und bei den Ortseingangsschildern, Nummernschildern?
Nein, Du brauchst keine Stifte dabei zu haben und jedes Schild einzeln zu neutralisieren. Mache es doch einfach mental. Denke Dir, dass diese Linie unterbrochen ist an exakt diesen Stellen. Oder durchgestrichen. Vielleicht malst Du mit Deinem inneren Auge die Diagonalen oder Schlangenlinien darüber. Oder Du eliminierst mental diese Linie. Und dann spüre die Wirkung, was es mit Dir macht.
Genieße es.
Und wenn Du jetzt diese Aussagen zuende denkst und auf einen Vertrag blickst, siehst Du viele Boxen, sehr viele Boxen. Wenn eine jede einzelne Box ein eigener Vertrag wäre, dann könnte man also eine Schere nehmen und entlang der Linien schneiden? Ja, das würde das bedeuten. Und was noch? Denke an den Wahlzettel.
Genau.
Das bedeutet, dass egal, wo Du Dein Kreuz setzt, Du hast diesen Vertrag unterschrieben. Alles andere, die für sie korrekte Zuordnung übernehmen andere.
So zumindest sind die Sprachregelungen von Diplomaten und Kommerz-Rechtler von denen ich annehme, dass sie die Wahrheit sprechen. Anders würde es keinen Sinn ergeben nach dem, was wir erlebt haben und noch immer täglich erleben.
Was dieses Out of the Box Denken mit dem Grafikflow zu tun hat, sollte hier eindeutig sein: beim Grafikflow Design gibt es keine Boxen oder irgend welche Formulare und nichts, was energetisch darauf hinweist. Sollte ich das Element in der Vergangenheit mal eingesetzt haben, dann geschah es aus Unwissenheit. Heute würde ich die Boxen, Rechtecke, Quadrate nicht mehr wissentlich verwenden, da es kein natürliches Element ist.
Wie in der Überschrift angekündigt gehe ich jetzt davon aus, dass Du auf unnatürliche Formen, auf jede Art von Boxen, Kästen, Quadraten, Formulare genauestens achtest und da wo Du kannst, die Ränder wegstreichst mit // und großzügig über die Ränder schreibst und bei Ortseingangsschildern, Hinweisschildern, Nummernschilder den Rahmen wegdenkst oder mental wegstreichst.
Und wenn nur ein Leser sich so verhält, dann hat sich diesen Artikel zu schreiben bereits gelohnt. Wenn es viele machen würden, wäre der Spuk im Nu vorbei. Und das ist mein Ziel, ich möchte alle uns einengenden Boxen vernichtet wissen. Aus dieser Intention ist dieser Artikel entstanden.
Viel Spaß beim „Out of the box“ Denken.
Deine Wencke